Wanderfreizeit 2025

20. Oktober 2025

Gruppe von Wanderern auf einer Steintreppe im Wald am 09.10.2025

 

1. Tag - Anreise und Wanderung um den Laacher See

Pünktlich um 9 Uhr starteten 40 motivierte Wanderer der TuS mit dem Bus, in die diesjährige Wanderfreizeit. Unser Ziel war die Eifel und unsere erste Wanderung startete in Maria Laach, rund um den Laacher See. Gestärkt mit Weck, Worscht und Piccolo ging es beschwingt auf den ca. 9 km langen Rundweg, mit schönen Ausblicken auf den See und das Benediktinerkloster. Nach der Wanderung hatten wir noch Zeit uns im Kloster, dem Klostergarten mit seinen Skulpturen und im Hofladen umzuschauen. Dann fuhren wir weiter zu unserem Hotel „Zum Alten Forsthaus“ nach Hürtgenwald. Die Zimmer waren rasch bezogen und auf uns wartete ein tolles Buffet und kalte Getränke. Wer den Abend noch gemütlich ausklingen lassen wollte traf sich noch in der Hotelbar.

Collage von Tag 1 der Wanderfreizeit 2025 mit Gruppenfoto, herbstlicher Landschaft, Abtei Maria Laach, Wanderkarte und Infotafel zu einheimischen Singvögeln

 

2.Tag – Klosterrunde bei Heimbach

Wir starteten unsere Wanderung in Heimbach zur ca. 9,5 km langen Klosterrunde. 

Alternativ konnte auch eine kurze Strecke von ca. 6 km um den See genommen werden. Das erste Wegstück gingen wir gemeinsam, bevor wir uns trennten und ein Teil der Gruppe die längere Runde über den Höhenzug wanderte. Dort wurden wir, bei bestem Wanderwetter, mit schönen Ausblicken belohnt. Im Anschluss blieb noch Zeit für eine Kaffeepause, bevor es wieder zurück zum Hotel ging.

 

3. Tag – Rundweg bei Monschau

Heute stand ein Rundweg von ca. 13,9 km um Monschau auf dem Programm, die sportlich Ambitionierten unter uns hatten sich diese anspruchsvolle Runde vorgenommen und gut bewältigt. Auch hier konnten wieder alternative Strecken gewählt werden. Für die Kurzstreckenläufer blieb dann noch genug Zeit sich das schöne romantische Städtchen anzuschauen, das mit seiner alten Fachwerksubstanz, den engen und verwinkelten Gassen und kleinen Geschäften, wie aus der Zeit gefallen scheint. Auch ein Besuch der Glashütte mit Glasbläservorführung und des Handwerkermarktes oder der Senfmühle waren sehr interessant.

 

4. Tag – Nationalpark Eifel und die NS-Ordensburg Vogelsang

Startpunkt war heute Vogelsang, die ehemalige NS Ordensburg. Seit 1989 stehen die Gebäude unter Denkmalschutz und dienen als Ort der Erinnerung und Aufklärung. Von dort ging es steil bergab. Am Stausee angekommen überquerten wir die Victor-Neels-Brücke, die moderne Hängebrücke überspannt seit 2009 den Urftsee im Nationalpark Eifel. Weiter ging es am See entlang bis zur Urfttalsperre. Dort teilte sich die Gruppe erneut, ein Teil wählte den anspruchsvollen Rückweg nach Vogelsang unserem Ausgangspunkt. Die Anderen die entspannte Variante und fuhren mit dem Schiff zum Luftkurort Einruhr, dort wurden wir von unserem Busfahrer Luis eingesammelt.

 

5. Tag – Vulkanpfad Ettringen und Heimfahrt

Unser letzter Tag! Nachdem wir gut gefrühstückt hatten, die Koffer wieder im Bus verstaut, fuhren wir nach Ettringen. Dort starteten wir zu einer mittelschweren Wanderung von ca. 7 km auf dem Vulkanpfad, der als Traumpfad beschriebene Weg wird hatte es in sich. Es ging gleich zu Beginn steil bergauf, auf der Höhe wurden wir mit einem herrlichen Weitblick belohnt. Auch der Abstieg war nicht ohne, denn es ging über schmale, felsige und wurzelreiche Wege. Entlang imposanter Basaltfelsen konnten wir zahlreiche Kletterer beobachten. Danach fuhren wir weiter nach Mendig zur Vulkan Brauerei, dort hatten ein Teil von uns eine Führung durch den tiefsten Bierkeller der Welt, der andere Teil eine Führung durch die Brauerei mit abschließender Verkostung von Bier und hochprozentigen Produkten. Nach einem guten und reichhaltigen Essen ging es endgültig zurück nach Ingelheim.

Wanderfreizeit 2025 am 4. Tag: Wandergruppe auf dem Vulkanpfad, herbstliche Landschaft, Wanderkarte und Fliegenpilz

 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Erhard und Wolfgang für die perfekte Vorbereitung, Organisation und Durchführung unserer beliebten Wanderfreizeit. Ein besonderer Dank gilt unserem langjährigen Busfahrer Luis, der uns wie immer sicher, zuverlässig und mit viel Herz durch die Eifel begleitete.

(Text: Ada Schäfer)